Was tun gegen unangenehme Gerüche aus dem Duschabfluss?

Advertorial: Wenn es im Badezimmer unangenehm riecht, liegt es oft am Abfluss der Dusche. Meist ist es aber nicht notwendig, dass gleich der Sanitärfachmann gerufen werden muss. Der üble Geruch lässt sich aber nur beseitigen, wenn die Ursache feststeht. Mit den folgenden einfachen Tipps können Sie dem Problem auf den Grund gehen.

Welche Gründe gibt es für den Abflussgeruch?

1. Schmutzablagerungen im Abfluss

Über längere Zeit können sich im Abfluss Ablagerungen bilden. Zuerst verfangen sich lose Haare und dann setzen sich Seifenreste und Schmutz daran fest. Diese Verunreinigungen sind eigentlich harmlos, durch Zersetzungsprozesse können sie aber zu üblen Gerüchen führen. Abhilfe bietet dann nur noch die komplette Reinigung aller zugänglichen Bereiche. Nach dem Entfernen der Abdeckung muss der grobe Schmutz entnommen werden. Für tieferliegende Bereiche kann man entweder auf Hausmittel wie z. B. Natron zurückgreifen oder man verwendet handelsübliche Rohrreiniger.

2. Geringe Nutzung der Dusche

Im Abfluss sorgt eine stehende Wassermenge im Siphon für einen Geruchsverschluss gegen Gerüche aus der Kanalisation. Dieser Puffer funktioniert aber nur, wenn das Wasser regelmäßig ausgetauscht wird und nicht austrocknet. Deshalb sollten selten genutzte Duschen regelmäßig mit heißem Wasser gespült werden.

Einfache vorbeugende Maßnahmen

  • Vorbeugend können Sie dort, wo es möglich ist, ein Haarsieb oder einen Siebeinsatz auf den Abfluss setzen.
  • Befreien Sie den Abfluss nach jedem Duschgang von Rückständen.
  • Vermeiden Sie die Entsorgung von Speiseresten über die Dusche.
  • Spülen Sie den Abfluss regelmäßig z. B. ein Mal pro Woche mit etwas heißem Wasser.

Was tun, wenn sich trotzdem noch Gerüche bilden?

Wenn es weder Schmutzablagerungen noch ein ausgetrockneter Siphon sein können, kann die Ursache auch an baulichen Mängeln liegen. Der celseo-Fachbetrieb hilft Ihnen gern bei der Fehlersuche und schafft Abhilfe.

Foto: © Villeroy & Boch