Schon heute an morgen denken

Advertorial: So lange wie möglich selbstständig in den eigenen vier Wänden und innerhalb der Familie leben: Diesen Wunsch hegen die meisten Haus- und Wohnungsbesitzer. Mit einer vorausschauenden Badplanung lässt sich schon heute dafür Sorge tragen, dass sich das Bad schnell und mit geringem Aufwand an Veränderungen in der Lebenssituation anpassen lässt. Aktuell fördert der Bund über die KfW Baumaßnahmen an Haus und Wohnung, die Barrieren reduzieren und den Wohnkomfort erhöhen. Michael Schröder, Leiter Produktmanagement Badezimmersysteme bei Geberit, gibt Tipps, wie sich eine zukunftsgerichtete Badezimmergestaltung umsetzen lässt.

Die Bedürfnisse und Anforderungen an das Badezimmer verändern sich mit dem Alter oder mit gesundheitlichen Einschränkungen der Bewegungsfreiheit. Beim Bau oder bei der Modernisierung eines Bads lassen sich bereits heute Vorkehrungen treffen, um bei Bedarf Anpassungen an veränderte Lebenssituationen schnell und einfach vornehmen zu können. Die Weichen dafür können Eigentümer in der Bad-Beratung und -Planung gemeinsam mit ihrem Installateur stellen. Mit geringem Mehraufwand lassen sich Voraussetzungen für künftige Ergänzungen und Umbauten im Bad schaffen. Gerade sind Baumaßnahmen besonders attraktiv: Der Bund fördert Um- oder Neubaumaßnahmen für den Abbau von Barrieren und mehr Wohnkomfort mit dem Investitionszuschuss Barrierereduzierung 455-B über die KfW. Worauf es bei der Planung geeigneter Maßnahmen ankommt, erklärt Michael Schröder, Leiter Produktmanagement Badezimmersysteme bei Geberit: „Eine umfassende, vorausschauende Badplanung beinhaltet eine schwellenlose Raumplanung, eine gute Beleuchtung und ausreichend Stromanschlüsse, vorbereitende Maßnahmen für die Anbringung von Stützen, Griffen und Sitzen sowie die Schaffung von Voraussetzungen für eine selbstbestimmte Hygiene am Waschtisch und WC. Wer diese Punkte bei der Badplanung berücksichtigt, ist ideal vorbereitet, um lange selbstständig im eigenen Zuhause zu leben."

Tipp 1: Schwellenlose Raumplanung mit genügend Bewegungsflächen

Eine vorausschauende Badplanung beginnt bereits an der Badezimmertür: Der Zugang zum Bad sollte schwellenlos und breit genug für einen Rollstuhl sein. Vorteilhaft sind Türen, die nach außen aufschlagen oder als Schiebetür ausgeführt sind. Im Bad selbst sind ausreichend Bewegungsflächen wichtig. Das Pflegepersonal benötigt beispielsweise neben dem Waschplatz Raum für die Unterstützung bei der Körperhygiene. Bei kleinen Grundrissen lässt sich ein bodenebener Duschbereich so platzieren, dass er durch Entfernen der Duschabtrennung als Bewegungsfläche genutzt werden kann. Grundsätzlich wertenbodenebene Duschbereiche jedes Bad auf und bieten schwellenlosen Komfort von Anfang an. Um die Dusche auch mit zunehmendem Alter optimal nutzen zu können, sind einige Punkte in der Planung zu berücksichtigen. Für Standsicherheit sorgen rutschhemmende Duschflächen, die idealerweise bodeneben sind. Ein Wandablauf oder eine Duschrinne sind leicht zu reinigen und vermeiden Stolperfallen. Für noch mehr Bewegungsraum unter der Dusche sorgen in die Wand integrierte Nischenablagen für Shampoo und Seife, statt eines wandmontierten Duschkorbs.

Tipp 2: Gute Beleuchtung und mehrere Stromanschlüsse

Ideal sind mehrere Lichtquellen im Bad für eine blendfreie, gleichmäßige Ausleuchtung ohne Schlagschatten. Zudem sollten mehrere Steckdosen eingeplant werden, damit Geräte und Hilfsmittel, wie Badewannenlifte, ohne größeren Aufwand angeschlossen werden können. Ein Stromanschluss am WC lässt sich mit der Geberit Elektro- und Kommunikationsanschlussdose spielend leicht vorbereiten. Über den Stromanschluss lassen sich später Funktionen wie eine Geruchsabsaugung, ein Orientierungslicht, eine automatische Spülung oder ein Dusch-WC einfach nachrüsten.

Tipp 3: Installationssysteme optimal nutzen

Vorwand-Installationssysteme bieten gute Voraussetzungen für den nachträglichen Einbau von Stützen, Greifhilfen oder Sitzen. Entsprechende Montageplatten, die unsichtbar unter Putz sitzen, gibt es für alle Badbereiche. Der Mehraufwand für den Einbau der vorgefertigten Holzplatten im Installationssystem ist minimal, der Nutzen dagegen hoch, wenn sie gebraucht werden. Die Montageplatten in der Vorwand geben Duschsitzen, Griffen und Duschstangen festen Halt. Sind diese bereits im Vorfeld eingeplant, lässt sich bei Bedarf Zubehör einfach und sicher montieren.

Tipp 4: Selbstbestimmte Intimhygiene

Für eine selbstbestimmte Hygiene sind neben der Dusche die Gestaltung des Waschtischs und das WC entscheidend. Der Waschtisch ist das Zentrum des Bads und soll in jeder Lebenslage Komfort für die tägliche Pflegeroutine bieten. Eine optimale Beleuchtung ist bei nachlassendem Sehvermögen ebenso wichtig wie Stauraum und Ablagen in Griffweite. Zudem sollte der Waschplatz bequem im Sitzen nutzbar sein. Waschtische mit Wandablauf oder Raumsparsiphon, wie die von Geberit, schränken die Beinfreiheit unter dem Becken beim Sitzen oder im Rollstuhl nicht ein. Spezielle Unterschränke mit zurückgesetzten Böden, wie die von Geberit Renova Comfort, geben bei geöffneten Türen mehr Bewegungsfreiheit im Sitzen. Position und Ausstattung der Toilette sollten eine selbstständige Nutzung auch bei eingeschränkter Beweglichkeit möglich machen. Dabei helfen sowohl Nachrüstmöglichkeiten für Stützklappgriffe als auch ein Stromanschluss an der Toilette. Dieser Anschluss schafft optimale Voraussetzungen für den Einbau von Komfortfunktionen, wie automatischen Spülungen, Fernbetätigungen, Dusch-WCs oder Orientierungslichtern.

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