In 5 Schritten zum Traumbad

Advertorial: von der Grundrissaufteilung über den Stil von Badkeramik und Armaturen bis zur Planung des Budgets – bei der Badplanung gibt es einiges zu bedenken. Das gilt für die Badgestaltung im Neubau ebenso wie für die Badezimmermodernisierung. Wir helfen Ihnen, den Überblick zu behalten.

Wer ein Badezimmer einrichtet, legt sich auf längere Zeit fest. Vom gelegentlichen Auffrischen des Wandanstrichs und notwendigen Reparaturen einmal abgesehen, bleiben die Bäder etwa 15 bis 20 Jahre lang unverändert. Dann allerdings steht für die meisten Eigentümer eine grundlegende Badsanierung an. Diese sollte, wie das Bad im Neubau, gut geplant werden. Das ist angesichts der riesigen Auswahl an Badkeramik, Armaturen, Badmöbeln und Badaccessoires auf dem Markt eigentlich ein Vergnügen, erfordert aber auch ein paar grundsätzliche Entscheidungen, die manchmal gar nicht so leichtfallen. Welche Überlegungen für Ihre Badplanung wichtig sind und wie Sie dabei vorgehen, haben wir in den folgenden fünf Schritten für Sie zusammengefasst.

1. Schritt zum Traumbad: Budget festlegen

Vielleicht finden Sie es ein bisschen ernüchternd, gleich mit der Finanzierungsfrage zu beginnen. Doch beim Autokauf würden Sie ja auch erst einmal festlegen, wie viel Geld Sie ausgeben können und dann den passenden Traumwagen aussuchen. So sollten Sie auch vorgehen, wenn Sie Ihr Bad planen – beim Neubau ebenso wie bei der Badmodernisierung. Ermitteln Sie deshalb zuerst, welches Budget Ihnen zur Verfügung steht. Das heißt aber nicht gleich, auf alle Extras verzichten zu müssen. Vielleicht lässt sich ja an anderer Stelle etwas Geld einsparen, um den Traum von Whirlpool, Dampfdusche oder Badezimmersauna doch noch wahr werden zu lassen.

Tipp: Für den Umbau zum barrierefreien Bad – zum Beispiel mit neuer Raumaufteilung und bodengleicher Dusche – gibt es von der KfW-Bank zinsgünstige Förderkredite.

2. Schritt zum Traumbad: Bedarf ermitteln

Damit Ihr zukünftiges Bad optimal auf Ihre Bedürfnisse abgestimmt ist, sollten Sie Ihre Badnutzung und Badgewohnheiten genau analysieren: Leben Sie als Single, als Paar oder Familie? Wieviele Personen nutzen das Bad? Wie wichtig ist Ihnen Wellness zu Hause, etwa mit einem abendlichen Bad zur Entspannung? Denken Sie bei der Badgestaltung immer vorausschauend: Wenn aus den Kleinkindern, mit denen Sie jetzt in Ihr neues Haus einziehen, in ein paar Jahren Schulkinder geworden sind, wird es während der morgendlichen „Rush Hour“ im Bad vermutlich eng. Ein Doppelwaschtisch wäre also eine gute Investition. Falls der Platz nicht für Badewanne und separate Dusche reicht, ist die Dusche meist auf längere Sicht die bessere Wahl. Teenager duschen lieber als in der Wanne zu planschen – und altersgerechter ist die Dusche ohnehin.

Tipp: Um Ihre Prioritäten bei der Badmodernisierung festzulegen, hilft es, eine Liste zu erstellen: Was gefällt Ihnen an Ihrem jetzigen Badezimmer, was stört Sie?

3. Schritt zum Traumbad: Voraussetzungen prüfen

Nach dem Kassensturz ganz zu Anfang ist dies ein weiterer „Realitäts-Check“ in der Badplanung. Sie haben eine Vorstellung davon, wie Ihr neues Bad aussehen soll, aber reicht dafür der vorhandene Platz aus? Liegen die Sanitär- und Elektroanschlüsse dort, wo sie gebraucht werden? Beim Neubau können Sie – sofern Sie rechtzeitig das Bad planen – Raumgröße und Installation ziemlich frei Ihren Wünschen anpassen. Bei einer Badmodernisierung sind Sie eingeschränkter. Deshalb sind hier kreative Lösungen gefragt. Eine kaum genutzte Abstellkammer neben dem Badezimmer etwa könnte mit einem Wanddurchbruch den Raum vergrößern. Vorwandelemente oder versetzte Wände verstecken zusätzliche Leitungen und Anschlüsse auf elegante Weise.

Tipp: Ausgeklügelte Systeme mit Wandablauf oder Entwässerungsrinne ermöglichen auch bei der Badsanierung im Altbau den Einbau einer bodengleichen Dusche.

4. Schritt zum Traumbad: Stilrichtung festlegen

Das moderne Badezimmer ist nicht nur Ort der Hygiene, sondern auch von Wellness und Wohnlichkeit: WC, Handwaschbecken und Wanne sind genauso Sanitär- wie Designobjekte. Badmöbel stehen in Vielfalt und Style den Pendants der Wohnzimmereinrichtung in nichts nach. Edler Naturstein und warm anmutendes Holz halten Einzug in die einstigen „Nasszellen“. Bevor Sie aber einzelne Produkte auswählen, sollten Sie sich für einen Grundstil in der Badgestaltung entscheiden. So bekommen Sie ein Wohlfühlbad „aus einem Guss“. Hilfreich dabei sind Online-Badplaner oder Apps, mit denen Sie verschiedene Einrichtungsvarianten durchspielen können, indem Sie Wand- und Bodenbeläge, Möbelfronten oder Badkeramik virtuell austauschen.

Tipp: Gerade für kleine Bäder sind großformatige Fliesen eine gute Wahl. Je weniger Fugen sichtbar sind, desto ruhiger der optische Eindruck.

5. Schritt zum Traumbad: Details planen

Die Grundsatzentscheidungen sind gefallen. Nun kann die konkrete Badplanung beginnen. Dabei ist Genauigkeit gefragt. So sollte etwa der Mindestabstand zwischen Sanitärobjekten und der Abstand zur Wand möglichst 25 Zentimeter betragen. Spätestens jetzt benötigen Sie fachlichen Rat. Der Architekt oder Badplaner hilft Ihnen beim Grundriss, der °celseo Fachbetrieb aus Ihrem Wohngebiet unterstützt Sie bei der technischen Planung und Ausführung. Die Experten beraten Sie bei der Auswahl der Sanitär- und Einrichtungsprodukte. Auch °celseo Markenpartner bieten Ihnen ihre Hilfestellung an: So lässt sich zum Beispiel über die BestMatch-Website oder -App von Grohe einfach ermitteln, welche Armaturen optimal zu den Badewannen oder Waschtischen verschiedener Hersteller passen. Eine gute Wahl sind Spar-Armaturen, mit denen Sie nicht nur Wasser sparen, sondern auch die Energiekosten in Ihrem neuen Badezimmer niedrig halten.

Tipp: Auch im Badezimmer lässt sich mit geschickter Lichtplanung eine behagliche Atmosphäre schaffen. Planen Sie wie in Wohnräumen mit mindestens drei verschiedenen Lichtquellen: eine Deckenleuchte, Licht am Waschtisch und eine indirekte Beleuchtung, zum Beispiel in die Wand integriert.

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