Entspannung im Bad

Tipps von Wohnpsychologe Uwe Linke

Das eigene Badezimmer wird immer wichtiger als Erholungs- und Rückzugsort. Viele Verbraucher legen daher Wert auf eine ansprechende Einrichtung und innovative Komfortfunktionen, wenn sie ihr neues Bad planen. Der Wohnpsychologie Uwe Linke hat sich intensiv mit unseren Wohnbedürfnissen befasst. Er weiß, auf was es bei der Badeinrichtung ankommt, um sich optimal zu erholen.

„Die meisten Menschen finden Entspannung durch ähnliche Faktoren: Unbewusst wirken Ordnung und Sauberkeit, angenehmes und warmes Licht, frische Farben und ein Raum mit einer ruhigen Ausstrahlung”, erklärt Uwe Linke. Die Beherzigung der folgenden Tipps führt zu mehr Entspannung und Wellbeing im eigenen Badezimmer.

Stauraum schafft Ordnung

Den meisten Bädern fehlt es an Stauraum, für mehr Ordnung, etwa für Handtücher oder Pflegeprodukte. Es entsteht schnell der Eindruck von Unordnung, was eine ruhige Anmutung verhindert. Der Wohnpsychologe empfiehlt daher, die Gegenstände nach Größe oder Themen zu sortieren und zum Beispiel alle Produkte für die Körperpflege an einem Ort aufzubewahren: „Das sorgt für einen guten Überblick. Hilfreich kann auch die Anordnung von Kleinigkeiten in Körben oder die Aufbewahrung von Kosmetikartikeln in Ordnungsboxen sein.“ Ideal ist zum Beispiel ein Waschtischunterschrank der Badserie Geberit iCon. Er bietet viel Stauraum. Große, ebene Flächen am Waschtisch sorgen dafür, dass man immer das Notwendigste zur Hand hat. “

Wasser sorgt für Ruhe und Frische

Eine besondere Rolle spielt das Element Wasser im Badezimmer – auch beim Thema Entspannung. „Der Hautkontakt mit dem frischen Nass beruhigt unser Nervensystem“, erklärt Uwe Linke, „die Wassergeräusche vermitteln Unbeschwertheit.“ Doch nicht nur unter der Dusche oder in der Wanne schenkt Wasser Wohlbefinden. Frische und Hygiene bei jedem Toilettengang bietet auch ein Dusch-WC wie die AquaClean Modelle von Geberit. Es reinigt den Po mit einem sanften, angenehm vorgewärmten Wasserstrahl per Knopfdruck. Laut Linke ist das Frischeerlebnis mit dem Gefühl nach einer erfrischenden Dusche vergleichbar.

Frische Luft und Wärme

Auch Gerüche und die richtige Temperatur haben Einfluss auf das Wohlbefinden. Uwe Linke empfiehlt im Bad neutral-frische Luft, da viele Reiniger, Deos oder Haut- und Haarpflegeprodukte bereits Duftstoffe enthalten. Unangenehme Gerüche sollten sich im Badezimmer am besten erst gar nicht ausbreiten. Hier kann eine Geruchsabsaugung Abhilfe schaffen. Beim Dusch-WC Geberit AquaClean Mera etwa wird die schlechte Luft dank integrierter Geruchsabsaugung direkt in der Keramik abgesaugt und über einen integrierten Filter komplett neutralisiert. So herrscht immer frische Luft im Badezimmer.
Als weiteren Wohlfühlfaktor im Bad nennt Uwe Linke Wärme: „Ideal ist zum Beispiel ein kuscheliger Badvorleger oder eine Fußbodenheizung, welche die Füße angenehm warmhält.“ Aber auch eine im Dusch-WC integrierte Sitzheizung kann vor kalten Überraschungen beim Toilettengang bewahren und sorgt so für mehr Entspannung und Wohlbefinden im Bad.

Das richtige Licht für jede Stimmung

Nicht zu unterschätzen ist laut Linke auch die Wirkung von Licht auf unser Wohlbefinden. Weißes, helles Licht macht wach, während ein gedämpftes, warmes Licht entspannend wirkt. So kann man durch die Auswahl der Lichtstimmung gezielt Einfluss auf den Gemütszustand nehmen. Integrierte Orientierungslichter können das Lichtkonzept im Bad praktisch ergänzen. Sie weisen nachts den Weg auf die Toilette, ohne dass die große Beleuchtung angeschaltet werden muss. Das ist wichtig, wie Uwe Linke erklärt: „Während helles Licht schlagartig wach macht, weil es einen Urzeitreflex aktiviert, sorgt sanftes Licht dafür, dass man leichter und besser wieder einschläft.”

Foto: © Geberit