Das grüne Bad: Komfort und Nachhaltigkeit

Viele Menschen sehnen sich nach einem naturnahen Lebensstil, wollen aber nicht auf Komfort verzichten. Das grüne Bad verbindet beides: Bei der Badgestaltung kommen ökologisch unbedenkliche Materialien wie zertifiziertes Holz, Glas und Keramik zum Einsatz. Beliebt sind Natursteine und Fliesen, die an Sandstein, Marmor oder Holz erinnern. Diese bringen auch bei einer Badezimmermodernisierung frischen Wind ins Bad.

Das Badezimmer ist der ideale Ort zum Wohlfühlen und für Wellness zu Hause. Dies gelingt am besten, wenn sich die Bewohner die Natur ins Haus holen und ein besonderes Ambiente etwa mit formschönen Badmöbeln schaffen. Dezente Farben sowie ein leicht unregelmäßig verlegter Bodenbelag sprechen Augen und Tastsinn an und lassen den Aufenthalt im Bad zum sinnlichen Erlebnis werden.

Tipp: selbstreinigende Fliesen

Grüne Akzente setzen zudem selbstreinigende Fliesen, die praktisch und umweltfreundlich zugleich sind. Dank ihrer Titanbeschichtung sind sie schmutz- und wasserabweisend. Der geringere Wasser- und Putzmittelverbrauch schlägt sich positiv in der Ökobilanz nieder. Einen ähnlichen Effekt haben die Hightech-Glasuren der modernen Badkeramik.

Badplanung mit Blick in die Zukunft

Hochwertige Badkeramik verspricht lange Haltbarkeit und Lebensdauer. Eine gute Investition in die Zukunft sind schwellenlose Duschen, weil sie sich einfach betreten und bequem reinigen lassen. Als Bodenbelag im grünen Bad empfehlen sich emaillierte Duschflächen, großformatige Quarzplatten oder pflegeleichtes Acryl. Eine Oberflächenstruktur aus einem Quarz-Sand-Gemisch macht dünne Duschwannen rutschfest. Badkeramik ist in vielen Naturtönen erhältlich, die sich hervorragend mit den im grünen Badezimmer verwendeten Fliesenfarben kombinieren lassen.

Tipp: Badaccessoires wie Flechtkörbe, Bambusmatten, hautfreundliche Seifen oder auch kleine Pflanzen bringen Natürlichkeit ins Bad.  

Wasser sparen leicht gemacht

Natürlich steht im grünen Bad der sparsame Umgang mit Wasser hoch im Kurs. Moderne WC-Programme kommen mit nur ein bis drei Litern Wasser pro Spülung aus. Ganz innovative Techniken funktionieren dank einer im Ablauf integrierten Schlauchmembran sogar ohne Wasser. Wer sein WC bei der Badezimmermodernisierung ökologisch nachrüsten will, kann auch mit dem Einbau einer Spül-Stopp-Taste oder einer Zwei-Mengen-Spülung ohne viel Aufwand eine Menge Wasser sparen.

Umweltfreundliche Armaturen

Beliebt sind Brauseköpfe und Waschtischarmaturen, die Wasser und Luft verwirbeln und den Wasserstrahl voller wirken lassen. Den Verbrauch senken auch Einhebelmischer, weil die gewünschte Wassertemperatur schneller erreicht wird als bei Zweistrahlarmaturen. Umweltbewusste müssen aufs entspannende Wannenbad nicht verzichten: Ergonomisch geformte Badewannen mit geringem Füllvolumen ermöglichen Wellness, ohne unnötig Wasser zu verschwenden. Für Nachrüster empfehlen sich bei der Badsanierung Vorwandinstallationen. Damit lassen sich sogar innovative Dusch-WCs und Waschtische ohne aufwendige Umbaumaßnahmen einbauen.

Naturnähe durch gute Lichtplanung

Zur Nachhaltigkeit im grünen Bad gehört ein gut durchdachtes Konzept für die Beleuchtung. Naturnähe können Sie mit dimmbaren Leuchten herstellen, die je nach Tageszeit und Stimmung die passende Lichtatmosphäre schaffen. Ob wir uns schminken wollen oder am Abend relaxen – Spiegelschränke mit eingebauten LED-Lampen überzeugen mit individuell einstellbarer Lichtstärke und -farbe. Die langlebigen Leuchten sparen Energie und sind daher wie geschaffen für das grüne Bad. Bei dessen Planung beraten Sie die Badprofis gerne.

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