Tipps zum Energie- und Wassersparen mit GROHE

Gut für die Umwelt und den Geldbeutel: Wer sparsam mit Ressourcen umgeht, tut nicht nur etwas für die Umwelt, sondern kann dabei auch die eigene Nebenkostenabrechnung senken. Mit einfachen Handgriffen und den nachhaltigen Technologien von GROHE gelingt dies ganz leicht, ohne dass auf die warme Dusche verzichtet werden muss.

Was vielen nicht bewusst ist: Rund zwei Drittel des Energieverbrauchs benötigen wir im Haushalt für das Heizen – und damit auch für Warmwasser1. Denn Heizungsanlagen und Warmwasseraufbereiter stellen nicht nur warmes Wasser für die Heizkörper bereit, sondern auch erwärmtes Trinkwasser zum Baden, Duschen, Abwaschen und Putzen. Auch im Sommer laufen sie also auf Hochtouren. Zudem werden in Deutschland pro Kopf und Tag etwa 127 Liter Wasser verbraucht2 . Grund genug also, genauer hinzuschauen und Sparpotenziale zu nutzen:

Tipp 1: Wasser nicht unnötig erwärmen

Möchte man sich nur kurz die Hände waschen, sollte man auf die Hebelstellung der Waschtischarmatur achten und kein warmes Wasser vergeuden. Denn durch gründliches Einseifen der Hände werden diese auch ohne warmes Wasser sehr gut gereinigt. Dazu den Hebel immer ganz nach rechts für Kaltwasser stellen. Leichter geht es mit in den Armaturen integrierten Technologien wie GROHE SilkMove ES. Hier wird auch in der mittleren Hebelstellung nur kaltes Wasser abgegeben. So wird das unnötige Erwärmen von Wasser vermieden. Mischwasser fließt nur dann, wenn der Nutzer den Hebel bewusst nach links bewegt.

Tipp 2: Gut geregelt ist halb gespart

Auch in der Dusche lassen sich Energie und Wasser sparen – und nicht nur, indem man kürzer duscht oder die Wassertemperatur reduziert. Eine komfortable, einfache und dazu noch sichere Variante sind moderne Thermostatarmaturen wie beispielsweise GROHTHERM 500. Die Wassertemperatur lässt sich spielend leicht genau einstellen und wird konstant gehalten. Dies vermeidet langes Nachregeln, vor allem wenn das Wasser beim Haarewaschen oder Einseifen kurz abgestellt wird. So muss kein Wasser mehr unnötig laufen, bis die gewünschte Temperatur erreicht ist. Auch wenn im Haus an anderer Stelle Wasser fließt, bleibt die Temperatur in der Dusche konstant. Darüber hinaus verfügen viele GROHE Thermostate über einen EcoButton, der den Wasserdurchfluss um bis zu 50 Prozent begrenzt. Dank voreingestellter Temperaturobergrenze werden Verbrühungen an zu heißem Wasser vermieden und die Nutzer:innen gleichzeitig daran erinnert, dass bereits eine komfortable Duschtemperatur erreicht ist.

Tipp 3: Sparsamer Duschkopf

Wer beim Duschen Wasser sparen will, sollte zudem bei der Wahl des Duschkopfes auf integrierte nachhaltige Technologien achten. Duschköpfe und Handbrausen mit GROHE EcoJoy reduzieren zum Beispiel den Durchfluss, indem der Wasserstrahl mit Luft angereichert wird. So entsteht ein voluminöses Strahlbild. Dies kann eine Einsparung von durchschnittlich
20 Litern pro Minute auf bis zu 5,7 Liter pro Minute3 bedeuten – zum Beispiel mit der GROHE Tempesta Handbrause. Ein Austausch des alten Duschkopfes bringt umgerechnet eine Ersparnis von mehreren hundert Euro im Jahr ein. 

Tipp 4: Strahlregler für Armaturen – GROHE EcoJoy

Um unnötigen Verbrauch von Wasser zu vermeiden, sollte man den Wasserfluss stoppen, wenn er nicht benötigt wird, zum Beispiel beim Händewaschen, Zähneputzen oder Spülen. Ob im Bad oder in der Küche: Armaturen sind darüber hinaus ebenfalls mit Technologien wie GROHE EcoJoy verfügbar, die den Wasserdurchfluss reduzieren und somit dabei helfen, Wasser zu sparen. In der Küchen- oder Waschtischarmatur integriert, senkt GROHE EcoJoy den Verbrauch um bis zu 50 Prozent. Zum Beispiel von zehn Litern pro Minute auf 5,7 Liter pro Minute mit GROHE Concetto. Aber auch elektronische oder Hybrid-Armaturen helfen beim Sparen. Dabei wird der Wasserfluss durch den integrierten Infrafrotsensor automatisch gestartet und gestoppt, was zu einer Wassereinsparung von bis zu 70 Prozent beitragen kann.

Tipp 5: Badezimmer: Kleine Änderung, große Wirkung:

Neben cleveren Technologien in Armaturen, Duschköpfen und Thermostaten kann jeder mit kleinen Verhaltensänderungen im Bad etwas bewirken. Vor allem in der kalten Jahreszeit ist ein ausgiebiges Vollbad verführerisch – kann aber mit Blick auf die Nebenkostenabrechnung teuer werden. Denn ein Vollbad benötigt je nach Wannengröße bis zu 200 Liter Wasser. Wer dagegen öfter auf die Dusche umsteigt, braucht durchschnittlich nur etwa 40 bis 60 Liter pro Duschgang. Unter der Dusche empfiehlt es sich, die Zeit nicht aus den Augen zu verlieren. Eine kurze Dusche von fünf Minuten ist nicht nur gesünder für unsere Haut, sondern spart auch jede Menge Wasser und Energie. Regelmäßiges und richtiges Lüften beugt der Schimmelbildung vor, reduziert dabei aber auch Heizkosten. Besonders im Badezimmer, wo viel Wasserdampf und somit Feuchtigkeit entsteht, heißt es: dauerhaftes Fensterkippen vermeiden. Stattdessen sollten Mieter und Hauseigentümer drei- bis viermal täglich Stoßlüften, am besten für mindestens fünf Minuten4

Tipp 6: Wo noch Energie gespart werden kann

Ein weiterer Energiespartipp mit großer Wirkung: Wenn die Türen zwischen den Räumen geschlossen bleiben, entweicht weniger Wärme. So können bis zu fünf Prozent an Heizkosten gespart werden5. Dies gilt vor allem für kühlere Bereiche wie Flur, Keller oder Dachboden. Wer zusätzlich Energie reduzieren will, dreht die Heizung in den Wohnräumen, in denen man sich abends nicht aufhält, oder im Schlafzimmer, wo es ruhig etwas kühler sein darf, einfach runter. Frieren muss dabei allerdings niemand – nur ein Grad weniger spart bis zu sechs Prozent Heizkosten. Übrigens: Damit Heizkörper möglichst energiesparend arbeiten, sollten sie nicht von Vorhängen verdeckt werden. Auch Möbelstücke sollten nicht zu nah an der Heizung stehen.

Fazit: Wer diese Tipps und Tricks im Haushalt beherzigt und bei Armaturen und Brausen auf innovativen Technologien und Produkten setzt, spart bares Geld und schützt wertvolle Ressourcen. Ihr Fachhandwerkspartner vor Ort berät Sie gerne.

Mehr zu den Lösungen von GROHE erfahren Sie hier:

GROHE wassersparende Produkte

Foto: © GROHE

1 BMWK - Energiespartipps für Verbraucherinnen und Verbraucher (energiewechsel.de)
2 www.bdew.de/service/daten-und-grafiken/trinkwasserverwendung-im-haushalt
3 Interne Berechnung, basierend auf einem Vier-Personen-Haushalt: mehr Infos auf grohe.de
4 Wie kann ich richtig lüften? Die besten Tipps | Mein Klimaschutz (mein-klimaschutz.de)
5 BMWK - Energiespartipps für Verbraucherinnen und Verbraucher (energiewechsel.de)