Druckminderer: Kleine Armatur – große Wirkung

Anzeige: Duschen statt baden, beim Händewaschen zwischendurch den Wasserhahn schließen oder Regenwasser wiederverwenden – es gibt viele Möglichkeiten, um verantwortungsvoll und nachhaltig mit Trinkwasser umzugehen. Was viele nicht wissen: Auch der Wasserdruck in den Leitungen entscheidet maßgeblich über den Wasserverbrauch und ressourcenschonenden Betrieb der Trinkwasser-Installation. Durch den Einsatz von Druckminderern lässt sich der Wasserdruck genau auf die Anlage und Anforderungen abstimmen. Resideo kann auf jahrzehntelange Erfahrung in der Druckminderungstechnik zurückblicken und erklärt, wie Druckminderer funktionieren und warum der richtige Wasserdruck so wichtig ist.

Ein zu hoher Wasserdruck kann Schäden an Leitungen, Armaturen und Geräten verursachen. Besonders nachts, wenn niedriger Verbrauch den Druck ansteigen lässt oder wenn Druckstöße auftreten, entsteht für die angeschlossenen Geräte eine hohe Belastung. Außerdem gilt: Je höher der Wasserdruck, desto mehr Wasser wird innerhalb der gleichen Zeit – beispielsweise beim Händewaschen – verbraucht. Ist der Druck zu hoch, entstehen unnötige Kosten und Ressourcen werden verschwendet.

Druckminderer garantieren optimalen Wasserdruck

Ein zu hoher Wasserdruck lässt sich jedoch einfach regulieren: Durch den Einsatz eines Druckminderers in der Hauswasserinstallation. Wie funktioniert das?

Druckminderer kommen in der Regel am Hauswasseranschluss zum Einsatz – direkt nach dem Wasserzähler und dem Trinkwasserfilter. So strömt das Wasser vom öffentlichen Versorgungsnetz mit hohem Druck auf der Eingangsseite des Druckminderers ein und auf der anderen Seite mit dem gewünschten Druck, der vom Fachmann eingestellt wird, in die Hauswasserleitungen. Die Druckreduzierung innerhalb der Armatur basiert auf dem Kräftevergleichsprinzip – je nach den Druckverhältnissen schließt oder öffnet eine Feder das Ventil mehr oder weniger, um den Eingangsdruck zu reduzieren beziehungsweise auf einem voreingestellten Wert zu halten.

Vor allem bei hohem oder schwankendem Wasserdruck ist der Einbau von Armaturen zur Regelung und Minderung des Wasserdrucks sinnvoll. Übersteigt der Ruhedruck an der Entnahmestelle 5 bar, ist ein Druckminderer sogar vorgeschrieben.

Braukmann Druckminderer von Resideo: Bewährte Technik mit jahrzehntelanger Erfolgsgeschichte

Jahrzehntelange Erfahrung in der Trinkwassertechnik bündelt Resideo in seinem Braukmann Produktportfolio, das für verschiedenste Anforderungen die passende Trinkwasserarmatur bereitstellt. Bereits 1939 meldete Heinrich Braukmann als Pionier in diesem Bereich ein von ihm entwickeltes Druckmindererventil zum Gebrauchsmuster an. Auf dieser Basis erfolgt bis heute eine ständige Weiterentwicklung des Druckmindererportfolios. Ein Klassiker in deutschen Kellern und millionenfach installiert ist beispielsweise der Braukmann D06F von Resideo. Er reduziert den Wasserdruck und hält ihn trotz schwankender Wasserentnahmen auf einem konstanten Wert. Das schützt die Trinkwasser-Installation vor Schäden, spart Wasser und ermöglicht einen ressourcenschonenden Betrieb der Anlage – zuverlässig und ohne Einbußen von Komfort.

Foto: © Resideo