7 Tipps zum neuen Badezimmer

Bei der Planung eines Eigenheims ist das Badezimmer einer der anspruchvollsten Räume. Hier finden Sie 7 Tipps, die Ihnen helfen, Ihr Bad in eine Wohfühlzone zu verwandeln.

1. Tipp: Aufteilung des Bades

In der Planungsphase ist der erste Schritt die richtige Aufteilung des Badezimmers. Probleme vermeiden Sie schon, wenn die Durchführung professionell von unseren Badprofis durchgeführt wird. Gerade auch bei kompakten Badgrundrissen bietet eine gut durchdachte Raumaufteilung ungeahnte Nutzungs- und Gestaltungsmöglichkeiten.

Grundsätzlich wird dazu geraten, das WC vom eigentlichen Bad räumlich zu trennen. Das vermeidet eine mögliche Geruchsbelästigung für andere Benutzer und sorgt gerade in kleinen Bädern für mehr Bewegungsfreiheit. Zudem spart man eine zusätzliche Gästetoilette.

2. Tipp: Wahl des WCs

Das Hauptaugenmerk sollte bei Wahl des WCs auf der einfachen Reinigung liegen. Besonders einfach reinigen lassen sich WCs, die auf einen Spülrand verzichten. Wandhängende WCs sind bodenstehenden Varianten vorzuziehen, da man unter ihnen leicht durchwischen kann und sich kein Schmutz in Rillen zwischen WC und Boden festsetzen kann.

3. Tipp: Unterschränke

Eine Entscheidung für einen Unterschrank des Waschtisches und einen Spiegelschrank sind sehr empfehlenswert, um Unordnung und volle Ablageflächen am Waschplatz zu vermeiden. Beide Badmöbel bieten eine elegante Lösung, um für zusätzlichen Stauraum zu sorgen und Bad- und Hygieneartikel darin zu verstauen. Push-to-open-Möbel ohne Griffe oder Griffleisten wirken besonders hochwertig.

4. Tipp: Bodenebene Duschen

Im Duschbereich wird zu bodenebenen Duschflächen mit rutschhemmender Oberfläche geraten. Dabei setzen Sie mit einer bodenebenen Dusche nicht nur einen Designakzent, sondern steigern auch den Wert Ihrer Immobilie. Darüber hinaus ist die bodengleiche Dusche in punkto Zukunftssicherheit ein wichtiges Thema. Denn der stufenlose Einstieg ist für jede Generation eine sichere Wahl. Zudem schafft der ebene Einstieg optische Großzügigkeit – und das selbst in eher kleinen Bädern.

5. Tipp: Silikonfugen vermeiden

Die Fliesenplanung ist bei der Badgestaltung ein wichtiger Punkt. Idealerweise sollte Silikon im Duschbereich vermieden werden, denn sie sind häufig der Ursprung von Feuchte- und Schimmelschäden im Bad. Welche Fliesen sollen es sein? Denken Sie vor allem auch daran, dass sich Ihr Geschmack verändern kann. Ausdrucksstarke, farbige Fliesen, die Ihnen heute noch gefallen, können in wenigen Jahren den morgendlichen Gang ins Bad schwer machen. Dezente Modelle sind da besser. Sie sind vielleicht nicht gleich der Blickfang, dafür zeitlos in der Optik.

6. Tipp: Schimmel ade

Es muss unbedingt eine Lüftungsmöglichkeit für einen guten Luftaustausch im Bad und um Schimmelproblemen vorzubeugen eingeplant werden: Entweder ein Fenster oder eine elektrische Lüftung. Bei der Wahl des Lüfters sollte auf eine geräuscharme Variante und eine Zeitschaltuhr, besser eine Hygrometerschaltung geachtet werden. Dabei wird die Feuchte gemessen und der Lüfter läuft nur so lange, bis die feuchte Luft abgeführt ist.

7. Tipp: Licht im Badedzimmer analysieren

Nun geht es an die Beleuchtungssituation, da die Nutzungszeit des Bades vorwiegend in den dunklen Stunden des Tages liegt. Haben Sie Tageslicht in Ihrem Bad? Wenn Tageslicht vorhanden ist, sollte dieses vollständig ausgenutzt werden. Bevorzugen Sie direktes oder indirektes Licht und über dem Waschtisch eine punktuelle Beleuchtung? Und sollen die Leuchten separat zu schalten oder vielleicht lieber dimmbar sein? Und ganz wichtig bei der Lichtplanung: Im Spiegel sollte das Gesicht stets schattenfrei ausgeleuchtet sein.

Foto: © Villeroy & Boch